Im September hatte bioverita die Gelegenheit, sich im Mitgliedermagazin des Ökokisten-Verbandes vorzustellen. Ökokisten sind ein idealer Ausgangspunkt, um Sorten aus Bio-Züchtung in die Breite zu bringen und über das Thema zu informieren.
Am 26. September 2024 fand bei der Bio-Gärtnerei Watzkendorf in Mecklenburg-Vorpommern ein Feldtag statt. Gemeinsam diskutierte man über Chancen und Herausforderungen der biologischen Züchtung für den Biolandbau.
Mitte September konnten die Besucher:innen der Hausmesse von Terra Naturkost in Berlin an mehreren Ständen erfahren, was Bio-Züchtung bedeutet und weshalb sie für die Zukunft des Bio-Anbaus und Naturkostfachhandels so bedeutend ist.
Hans-Joachim Bannier, Mitglied der Züchtungsinitiative Apfel:gut e.V., betreibt seit 1995 ein Obstarboretum mit 400 verschiedenen Apfelsorten. Darunter sind Sorten, die ohne Einsatz von Chemie und Gentechnik gesund und ertragreich sind. Sie weisen die Zukunft des biologischen Obstanbaus.
Was wäre die Bio-Züchtung ohne all die Anbauer:innen, die die neuen samenfesten Sorten aus der Bio-Züchtung anbauen und in die Vermarktung bringen? Herzlich wenig! Deshalb möchten wir uns zukünftig enger mit ihnen verbinden und ihr Engagement stärken.
Der Demeterhof Nordseeküstengenuss ist einer von zahlreichen Anbaubetrieben, die mit bioverita eine Nutzungsvereinbarung haben. Er beliefert bioverita-Großhandelspartner mit Gemüsesorten aus Bio-Züchtung und kennzeichnet diese mit dem bioverita-Logo.
Am 24.9. geht es auf Christiansens Biolandhof in Silberstedt um Anbau, Anbautechnik und Vermarktung verschiedener samenfester Möhrensorten aus Bio-Züchtung.
Der Wilkenshoff in Niedersachsen baut seit Jahren verschiedene Zucchinisorten aus Bio-Züchtung an. Die Sorten Inizia und Serafina gehen über Bio-Großhändler Grell in die Vermarktung.
Unser Großhandelspartner Bodan hat im Juli eine große Auswahl an bioverita-Sorten aus Bio-Züchtung im Sortiment. Erhältlich sind sie über den Fachhandel im Südwesten Deutschlands.
Bei der Saatgut-Tagung der Zukunftsstiftung Landwirtschaft erhielten über 100 Interessierte vielfältige Einblicke in die biologische Züchtung von Getreide und Gemüse.
Im Projekt LiveSeeding arbeiten 37 Organisationen aus 16 europäischen Ländern zusammen, um die Verfügbarkeit von biologisch vermehrtem Saatgut und biologisch gezüchteten Sorten zu verbessern.
Für die diesjährige Jahresversammlung lud bioverita nach Überlingen am Bodensee ein. Die Teilnehmenden konnten dabei gleich zwei bioverita-Marktpartner besichtigen.
So gut wie unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit bestätigte das EU-Parlament am 24. April 24 den Entwurf für die Deregulierung von Pflanzen aus Neuer Gentechnik (NGT). Wir fassen den Stand der Dinge zusammen.
Die Züchtervereinigung Kultursaat bietet eine berufsbegleitende Fortbildung an, die Interessierten Einblick in die biodynamische Pflanzenzüchtung vermittelt. Schon jetzt kann man sich für den nächsten Fortbildungszyklus anmelden, der 2025 startet.
Mit zwei neuen Marktpartnern machen wir den bioverita-Slogan „Bio von Anfang an – von der Züchtung bis zum Endprodukt“ erneut praktisch erfahrbar: Vom Anbau von Getreide aus Bio-Züchtung über die Verarbeitung zu Mehl bis hin zur Herstellung von Brot.
Eva Zand, Gemüsezüchterin bei der Sativa Rheinau AG, beschäftigt sich seit Jahren mit der Züchtung neuer samenfester Zwiebelsorten. Im Interview beschreibt sie sowohl die schönen wie auch die herausfordernden Seiten ihrer Arbeit.
Künftig forschen die Universität Kassel und das Julius Kühn-Institut gemeinsam daran, Bio-Gemüse klimaresilienter und ressourcenschonender anzubauen. Anfang Mai unterzeichneten die beiden Institutionen einen Kooperationsvertrag.
bioverita setzt sich zusammen mit anderen Schweizer Organisationen dafür ein, das Moratorium für den Verbot von gentechnisch veränderten Pflanzen zu verlängern. Geplant ist eine eidgenössische Volksinitiative.
Kürzlich hat der Naturkostladen Kraut&Rüben in Berlin-Kreuzberg ein eigenes bioverita-Fenster gestaltet. Ein tolles Beispiel für das persönliche Engagement in Sachen Bio-Züchtung und gentechnikfreier Lebensmittelproduktion.
Alte Sorten sind besonders beliebt bei ernährungsbewussten Verbraucher:innen. Doch was genau ist mit „alten Sorten“ gemeint und was können neue Sorten?
Ein Kurzfilm erläutert, wie sich die Pflanzenzüchtung in der Menschheitsgeschichte verändert hat und wie es dazu kommt, dass wir uns heute hauptsächlich nur noch von 3 Pflanzenarten ernähren.
Bio beginnt bei Züchtung und Saatgut – und nicht erst beim Anbau auf bio-zertifizierten Flächen. Der „Treffpunkt Bio-Züchtung“ auf der diesjährigen BIOFACH machte prominent darauf aufmerksam.
Seit 2023 ist die Initiative „Culinaris-Saatgut für Lebensmittel“ bioverita-Mitglied. Culinaris hat sich auf Sorten mit geringen Ansprüchen an Bewässerung und Düngung spezialisiert und fördert die partizipative Pflanzenzüchtung.
Der bioverita-Marktpartnerbetrieb Christiansens Biolandhof in Schleswig-Holstein wurde beim Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2024 für sein langjähriges Engagement ausgezeichnet.