Leuchturmprojekt Getreide

Das Bio-Buure-Brot bei Coop Schweiz

Seit 2010 sind die Weizensorten Wiva, Tengri und Pizza von der Getreidezüchtung Peter Kunz (GZPK) die Grundlage des schmackhaften Buure-Brotes. Zunächst als Wochenbrot angeboten, ist es inzwischen aufgrund seiner Beliebtheit fester Bestandteil des Coop-Sortiments. Die Vermarktung des Buure-Brot es ist ein wunderbares Beispiel für die Zusammenarbeit über alle Stufen der Wertschöpfung hinweg: von der Züchtung, über die Vermehrung, den Anbau und die Weiterverarbeitung bis hin zu Vermarkung an die/den Endkund*in.

Züchtung der Weizensorten

Am Sitz der Getreidezüchtung Peter Kunz (GZPK) in Feldbach im Kanton Zürich sowie auf anderen Demeter-Betrieben in der Schweiz werden über eine Dauer von sieben bis zehn Jahren Getreidesorten gezüchtet.

Vermehrung und Anbau

Bei der Vermehrung wird aus den zunächst wenigen Kilogramm einer Sorte mehrere Tonnen zertifiziertes Saatgut herstellt.

Anschließend erfolgt der Anbau der Sorte im großen Stil, nach der Ernte schließlich die Ablieferung und Übernahme.

Weiterverarbeitung

Die Coop-Partnermühle Swissmill in Zürich vermahlt für die Herstellung des Brotes jährlich 1.500 bis 2.000 Tonnen von bioverita-zertifiziertem Weizen.

Gebacken wird in 5 Coop-Großbäckereien sowie 46 Bäckereien in großen Coop-Läden. Dort entsteht das schmackhafte bioverita-Bio-Buure-Brot.

Verkauft wird das Brot in rund 800 Coop-Verkaufsstellen in der gesamten Schweiz.

Das fertige Produkt im Supermarkt

Für eine erfolgreiche Vermarktung ist es wichtig, dass die Vorteile und die Bedeutung der Bio-Züchtung auch für die Konsumenten und Konsumentinnen deutlich werden, und der Kunde mit ins Boot geholt wird. Mit dem bioverita-Label lässt sich der Mehrwert einfach und gut kommunizieren.

Bioverita - Bio von Anfang an
bioverita – Bio von Anfang an